Heute hat mich ein Facebookpost zu diesem Eintrag inspiriert. Danke an Jonny Hofer für das Teilen dieses Beitrags, der vom Hessischen Rundfunk 2006 gedreht wurde.

http://www.youtube.com/watch?v=zduzYc3iwoI (leider wurde der Beitrag bei Youtube heruntergenommen 🙁 )

Ich finde es einfach schön, das sich Journalisten finden, die sich jenseits von Zynismus und Sensationshascherei ernsthaft mit einem Thema auseinandersetzen – gerade wenn es um so kontroversiell diskutierte Dinge wie Spontan- oder Alternativheilungen von Krebs, Schlaganfall oder unheilbaren Kopfschmerzen geht. Und fast immer ist es in diesen Fällen, so auch in diesem Beitrag, eine Veränderung der eigenen Lebenssicht (weg vom „Funktionieren“) oder eine energetische Veränderung, die einen wesentlichen oder sogar ausschlaggebenden Beitrag geleistet hat.

Das sage ich immer wieder in meinen Vorträgen: das Hauptübel bei Burnout, und so vielen anderen stressbezogenen Beschwerden (und da zähle ich im weiteren auch Krebs und Herz-Kreislauf dazu) ist, dass wir uns selbst nicht mehr spüren. Wenn wir uns selbst erlauben, diesen ersten Schritt von „Funktionieren“ zu „Erleben“ zu machen, sind wir auf dem Weg. Aber gerade dieses wieder auf unsere inneren oder seelischen Bedürfnisse zu hören, ist oft so gegen alles, was uns unser Umfeld in den letzten 20, 30 oder mehr Jahren gelehrt hat. Gerade Frauen verdrängen das oft meisterhaft in der Vielfalt ihrer Rollen als Mutter, Frau, Geliebte, Berufstätige, Tochter, die sie alle zu 110% perfekt ausführen wollen.

Es spricht auch nicht dagegen, voll leben zu wollen – aber es muss in Übereinstimmung mit uns selbst geschehen. Wir können uns nicht ständig zu Maschinen degradieren, die zu funktionieren haben. Leben bedeutet bewusst sein, bedeutet alle Teile unseres Selbsts wahrzunehmen, auch unsere Schattenbereiche, auch die Teile, die unangenehm sind. Annehmen und loslassen ist die Botschaft der Zeit. Unsere unbewussten Muster und Prägungen sind wie eine von innen heraus verfaulte Holzwand. Der neue Anstrich draussen durch Positives Denken, Affirmationen, massives Handeln, etc. wird nicht oder nur unzufriedenstellend funktionieren, wenn wir nicht zuerst die Wand kernsanieren.

Verstehen Sie mich nicht falsch – positives Denken, Affirmationen, massive Action nutze ich alle selbst und unterrichte es auch in meinen Seminaren, aber sie sind nur eine Seite der Medaille. Ich muss eben zuerst das, was mich blockiert, anerkennen und aus dem System loslassen und dann diese Möglichkeiten nutzen. Dann bin ich in Harmonie mit meinem gesamten Wesen in seiner Ganzheit und auf einmal werden die Dinge mühelos und fließen wie von selbst.

Ich stelle meinen Seminarteilnehmern gerne eine Technik names EFT (Emotional Freedom Techniques, auf deutsch also Emotionale Freiheitstechniken) vor, die es uns erlaubt, genau diese Kernsanierung unserer limitierenden Glaubenssätze wie „ich bin nicht gut genug“, „Erfolg / Zufriedenheit / Selbstwert, etc. ist nur was für andere“, usw., usw. sanft und rasch zu ermöglichen. Es ist faszinierend, wie rasch sich oft negative Gedanken und Muster, Ängste und Stress, sich mit dieser Methode auflösen.

Um Klarheit zu schaffen – ich bin kein Arzt und würde mir niemals anmaßen Krebs oder sonstwas behandeln zu wollen. Ich glaube aber, dass in kompetenten Händen EFT ein tolle Unterstützung ist. Aber EFT ist auch ein fabelhaftes Werkzeug um die täglichen Zurückweisungen oder Rückschläge aus dem System zu bekommen, um Stress einfach lozulassen oder auch einschränkende Gedankenmuster umzuformen. Im Rahmen der Möglichkeiten kann man da ganz viel selbst machen.

Im Seminar „Anziehungsblockaden sprengen“, das im Frühjahr 2012 in Linz, Wien, Stuttgart und Hamburg durchgeführt wird (Details auf www.DieErfolgsprinzipien.de/off_sem.html) sehen wir uns neben vielen anderen Inhalten an, wie man diese Technik selbst zur Umformung von inneren Blockaden anwenden kann.

Am ersten Tag gibt es mit „Die Erfolgsprinzipien“ den Einstieg und am zweiten Tag mit „Anziehungsblockaden sprengen“ sehen wir uns Möglichkeiten an, wie wir das Gesetz der Anziehung voll in unser Leben integrieren können, damit wir die Erfüllung, den inneren und äußeren Reichtum in unserem Erleben manifestieren können, den wir gerne haben möchten. Denn materieller Erfolg ist nichts wert, wenn wir nicht auch unseren Lebenszweck und die Erfüllung, die damit kommt, finden und leben können. Und das beinhält eben auch, uns voll zu spüren – lebendig zu sein.

Dann macht Erfolg Spaß. Denn Menschen, die trotz scheinbarem äusserem Erfolg unglücklich sind, gibt es ohnedies schon genug. Lasst uns einen Unterschied machen. Ich bin dabei. 🙂